Kastanienmilch ist ein für den Herbst typisches pflanzliches Getränk. Wenn du Kastanien magst, musst du diese Pflanzenmilch unbedingt mal probieren, du wirst überrascht sein, sie ist super lecker!
Ernährungsphysiologische Eigenschaften
Kastanien liefern einen hohen Gehalt an Kohlenhydraten, Vitamin B, Eisen, Kalium und Ballaststoffen. Sie hat nur sehr wenig Kalorien, was sie für Menschen interessant macht, die versuchen abzunehmen. Es ist eine gute Alternative für Menschen mit Zöliakie und Laktose Allergie.
Wie man Kastanienmilch selbst zubereitet
Es gibt verschiedene Zubereitungsarten für Kastanienmilch, aber für meinen Geschmack erhält man das beste Ergebnis, wenn sie geröstet sind. Du kannst sie zu Hause rösten oder an den traditionellen Straßenständen kaufen, die man im Herbst und Winter überall findet.
Mit dem Vegan Milker und einem Stabmixer machst du in 5 Minuten eine leckere Kastanienmilch. Und so wird’s gemacht!
Zutaten:
0,8 Liter Wasser
20 geröstete Kastanien ohne Haut (8 Stunden einweichen)
2 Esslöffel brauner Bio-Zucker
Eine Prise Salz
Zubereitung
Wasser in den Vegan Milker-Behälter geben.
Die zuvor eingeweichten Kastanien, den Zucker und das Salz in den Filterbehälter füllen.
Den Filterbehälter in das Gefäß einsetzen.
Die Kastanien mit dem Stabmixer eine Minute lang pürieren, bis sie fein zerkleinert sind.
Die Mischung 10 Minuten lang stehen lassen.
Dann mit einem Holzlöffel umrühren.
Den Filterbehälter so weit anheben, bis der Trester zu sehen ist, und dann vorsichtig mit dem Mörser pressen, bis die letzten Tropfen herausgefiltert sind.
Vergiss nicht, dass die Milch, wenn sie 2 Stunden gestanden hat, noch viel besser wird. Wenn sie trotzdem zu fade schmeckt, gibst du einfach etwas von deinem Lieblingsaroma dazu: Sirup, Vanille, Zimt… und pürierst noch mal.
Recycling des Tresters
Der verbleibende Trester ist eine leckere Kastaniencreme, die ohne weitere Zutaten auskommt und am besten schmeckt, wenn man sie ganz einfach löffelweise isst.
Man kann auch den übrig gebliebenen Trester dehydrieren – wenn der Ofen heiß ist – oder ihn ein paar Tage lang auf einem Tablett trocknen lassen.
Wenn du den Trester gerade nicht gebrauchen kannst, gibt es immer noch die Möglichkeit, ihn einzufrieren, aber bloß nicht wegschmeißen!
Guten Appetit!
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