Hast du schon mal Pestosauce mit Pistazientrester probiert? Sie steht der Original-Pesto-Sauce in nichts nach. Pistazienmilch ist zwar keine bekannte oder gängige Pflanzenmilch, aber sie ist super lecker, genau wie der dabei entstehende Trester. Pistazientrester ist so schmackhaft, dass man ihn löffelweise so essen kann, wie er ist, oder ihn als Zutat für verschiedene vegane und vegetarische Gerichte verwendet. Er eignet sich perfekt für die Zubereitung von Gemüsepasteten, Schokoladencreme, zum Mischen mit Müsli oder Joghurt…
Auf die Idee, den bei der Zubereitung von Pistazienmilch verbleibenden Trester für eine Pestosauce zu verwenden, kamen wir durch ein Rezept von www.evamuerdelamanzana.com.
Ich fand die Idee gut , denn sie eröffnet uns eine neue Geschmacksrichtung – die Verwendung des Tresters für die Zubereitung von Soßen -, die wir noch nicht kannten. Ich legte los und es gelang mir, eine Version des Referenzrezepts mit dem Trester aus Pistazienmilch zu machen. Dafür, dass ich mich zum ersten Mal an eine Pesto-Sauce gewagt hatte, kann sich das Ergebnis wirklich sehen lassen.
Rezept für Pestosauce mit Pistazientrester:
Zutaten:
- 80 g Trester der Pistazienmilch
- 200 ml Olivenöl
- 6 g getrocknete Basilikumblätter (oder 60 g frisches Basilikum)
- 3 Knoblauchzehen
- 1 Teelöffel geriebene Schale einer Bio-Zitrone
- 1 Teelöffel Salz
Zubereitung:
Zubereitungszeit: 10 Minuten (vorher 2 Tage Einweichen).
- Dazu vermischen wir das getrocknete Basilikum (oder grünes Basilikum) mit dem Olivenöl und lassen die Mischung in einem Glas (am besten im Dunkeln) mindestens 2 Tage lang ziehen. Wenn du diese Zeit nicht hast, lass die Mischung mindestens eine Stunde lang ziehen.
- Die restlichen Zutaten, den Pistazientrester, den gehackten Knoblauch, die Zitronenschale und das Salz in einem Mixer, einer Küchenmaschine oder von Hand mit einem Mörser vermischen.
- Zum Schluss die gewürzte Pistazienpaste zu dem mit Basilikum gewürzten Öl geben und nochmals gut vermischen, bis eine gleichmäßige Paste entstanden ist.
- Die Soße in einem Gefäß im Kühlschrank aufbewahren, hält sich mindestens einen Monat.
Weitere Ideen und Rezepte findest du in der Sektion Trester in diesem Blog, und wir hoffen, dass dir die bisher zusammengestellten Vorschläge gefallen.
Und natürlich freuen wir uns, wenn du uns deine Vorschläge für die Wiederverwertung von hausgemachtem Trester vorstellst.
Natürlich machen wir weiter … Guten Appetit!
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